Zurich, Schweiz
4.–7. September 2025
Bühnentanz
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Dieses Jahr wird das Breakthrough Festival zum erste Mal mit einer eigenen, abendfüllenden Bühnenproduktion im Tanzhaus Zürich zu Gast sein. We met here ist ein choreografisches Werk von Rafael Smadja und wurde eigens für das Breakthrough Festival kreiert. Das Gesamtwerk verwebt Breaking, Popping und diverse andere Street Styles im Bühnenkontext.
4. und 5. September / 20:00 Uhr
Ort: Tanzhaus Zürich, Bühne 1We met here ist eine Tanzproduktion, bei dem fünf Tänzer*innen in einem unbekannten Terrain, einem leeren Raum landen, in dem sie sich erstmal zurechtfinden müssen und sich gegenseitig kennen lernen. Dahinter steckt das Thema Perspektiven. Welche Sicht haben wir auf eine bestimmte Situation? Wie unterscheidet sich dies von einer anderen Sichtweise? Das Stück schafft es, abstrakte und poetische Bilder auf sehr verspielte Art zu zeigen und wirkt stilistisch auf hohem Niveau. Ein junges beeindruckendes Cast mit unglaublicher Körperbeherrschung, Humor und Kreativität, besticht mit einer dynamischen und virtuosen Bewegungssprache.
Für ein Publikum von jung bis alt. (12+)Fotos: Helen Ree
Choreografie: Rafael Smadja
Tanz: Theodor Diedenhofen, Cédric Gagneur, Elina Kim Eduardowna, Astro Scheidegger, Jamuna Mirjam Zweifel
Musik: Charles Amblard
Licht: Cristobal Rossier
Kostüme: Mélie Gauthier
Bühnenbild: Harumi Mumenthaler, Moa Bomolo
Konstruktion: Yoann Fauvel
Produktion: Breakthrough Festival
Fotos: Helen Ree
Kooperationspartnerschaft: Tanzhaus Zürich
Residenzpartner: Dampfzentrale Bern, Nebia Biel
Gefördert durch: Stadt Zürich Kultur, Kanton Zürich Fachstelle Kultur, SIS Schweizerische Interpretenstiftung, Kanton Zürich Kulturförderung Swisslos, Elisabeth Weber Stiftung, Dr. Adolf Streuli-Stiftung
Dauer: 60 Min
Preise: 35.- / 25.- / 15.-
Ticket Vorverkauf: hier
Wir empfehlen den Vorverkauf, die Plätze sind limitiert!
Wenn du es nicht persönlich schaffst, gibt es am Freitag, 5.9.2025 die Möglichkeit die Performance auf dem Livestream mit zu erleben. Preis CHF 15.-.6. September 2025 / 17:15 - 17:45 Uhr
Ort: Dynamo, Artroom
7. September 2025 / 14:45 - 15:30 Uhr
Ort: Dynamo, Artroom
Junge Nachwuchstalente präsentieren ihre Bühnenstücke. Shortpieces zeigt verschiedene Kurzstücke, die auf ihre Weise alle in unser Festivalthema, dem Thema Perspektiven passen und ermöglicht den Besuchenden der Battles in den Pausen einen kleinen Einblick in die Welt des Bühnentanzes zu bekommen.
puBLICKum / Neuinterpretation von Branca ScheideggerFoto: Helen Ree
In einem Theater treffen verschiedene Persönlichkeiten und Emotionalitäten in einem Raum aufeinander und je nach Art der Darbietung sind auch die Besucher*innen der Kultur entsprechend im Verhalten auffällig. Das kultivierte Publikum in einem Ballett, in eleganter Kleidung, still und aufmerksam wird einem jüngeren und lautstarken Publikum in einer HipHop Performance gegenübergestellt und dazwischen finden sich noch die Besucher*innen einer zeitgenössischen Performance die besonders den intellektuellen Inhalt suchen und verstehen möchten. Die Aufmerksamkeit stets einem imaginären Tanzstück gewidmet, verkörpern die Protagonist*innen die Gemütszustände verschiedener Publikums-Gattungen und ermöglichen es dem Zuschauer sich selbst in diesen Situationen wieder zu erkennen.
Choreografie: Neuinterpretation Branca Scheidegger
Originalchoreografie: Olivia Hernandez Candelas
Tanz: Hyosung Joo, Chantal Brügger, Sophie Meyer, Robin Waldburger
Mécanismes / Yury Sory & Michael Scott (Cie Art Sans Nom)
Foto: @cedricsintesphotography
Der Gedanke des Kreislaufs ist allgegenwärtig und bestimmt alles, was wir kennen. Er verbindet alles, jedes Wesen, und ist für jedes seiner Subjekte einzigartig. Wenn mehrere Elemente zusammentreffen, greifen ihre Zyklen ineinander, synchronisieren sich oder geraten in Konflikt, wodurch ein Mechanismus entsteht, der unendlich viele neue Möglichkeiten eröffnen kann. Mécanismes besticht mit einer hypnotisierenden Choreografie, welche sich scheinbar ins Unendliche zieht und immer wieder neue Perspektiven von sich wiederholenden Bewegungen frei legt.
Choreografie: Benjamin Sanou und Yuri Sory
Tanz: Yuri Sory und Michael Scott
SXL / Sandra Zurfluh
Im Tanzstück SXL treffen verschiedene Körpergrössen aufeinander, kämpfen mit Alltagshürden des Kleinseins, suchen Wege, grösser zu werden und stellen physikalische Gesetze auf den Kopf. Mit bildhafter Sprache und urbanem Bewegungsmaterial gehen vier Tänzer*innen dem Thema Klein-Sein auf den Grund. Gross fühlt sich klein und Klein wird plötzlich oho?!
Choreografie: Sandra Zurfluh
Tanz: Sandra Zurfluh, Andrea Biel, Estefania Mediavilla, Gaetano Sibilia
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